Nach 20 Se­kun­den klin­gel­te es

Nina Gutberlet – SV Gläserzell

Nina Gut­ber­let (re.) im Zwei­kampf

Der er­hoff­te zwei­te Sai­son­sieg ist er­neut aus­ge­blie­ben. Der SV Glä­ser­zell un­ter­lag in der Frau­en-Re­gio­nal­li­ga beim FSV Hes­sen Wetz­lar mit 1:6 (1:3).

Da­bei be­gann die Par­tie blen­dend. Hand­ge­stopp­te 20 Se­kun­den wa­ren ge­spielt, als der SVG in Füh­rung ging. Die Gä­ste lie­fen um­ge­hend an, er­ober­ten den Ball und Ce­li­ne Ger­hard muss­te nur noch ein­schie­ben. Doch fort­an hat­te Wetz­lar die Spiel­kon­trol­le, wäh­rend Glä­ser­zell im Zen­trum kei­nen Zu­griff fand. Bin­nen we­ni­ger Mi­nu­ten dreh­te der FSV die Par­tie und fand mit iden­ti­schen Mit­teln den Weg zum Er­folg. „Es war sicht­bar, dass uns die Fri­sche fehl­te. Der Ka­der war er­neut de­zi­miert, die Mä­dels ge­ben Gas und des­halb hof­fe ich, dass wir den zwei­ten Drei­er noch ho­len. Es fehlt zwar et­was Selbst­ver­trau­en, aber wir wol­len uns noch mal auf­rap­peln für die letz­ten zwei Sai­son­spie­le“, sag­te Trai­ner Fe­lix Dorn, der mit der Höhe der Nie­der­la­ge ha­der­te, „da die Mä­dels das nicht ver­dient ha­ben“. Kom­men­de Wo­che ge­nießt sein Team spiel­frei – in die Köp­fe dür­fen ger­ne an­de­re Ge­dan­ken ein­keh­ren.

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